Projekte

  • Innovationscluster »Cloud Computing für Logistik«

    Die Logistik von morgen ist schwerer vorherzusagen als das Wetter. Alleine in Deutschland sorgen Internet und E-Commerce für über hundert Millionen zusätzliche Pakete pro Jahr. Jedes dieser Pakete wird individuell und »on Demand« bestellt, kommissioniert, gepackt, transportiert, verteilt und geliefert. Zur gleichen Zeit nimmt die Anzahl der Artikel durch immer individuellere Gestaltung exponentiell zu. Die Flexibilität und Dynamik logistischer Prozessgestaltung hat heute ein Maß erreicht, dass durch konventionelle Organisationsformen nicht mehr zu leisten ist und nur auf Basis effizienter IT-Lösungen zu handhaben ist: Logistik bewegt die Dinge und die Software bestimmt, wo die Dinge sind und wie, woher und wohin sie sich bewegen.

    Das Fraunhofer Innovationscluster „Cloud Computing für Logistik“ vereinigt die Gestaltung und Organisation logistischer (Dienst-) Leistung mit IT in einem gemeinsamen Design. Die beiden Fraunhofer-Institute IML und ISST folgen dem immer lauteren Ruf nach einer neuen Logistiksoftware und führen die zwei Disziplinen Logistik und Informatik zusammen.

    Das Land Nordrhein-Westfalen bietet dafür ideale Bedingungen: Mit rund 250.000 Beschäftigten ist es die Logistikhochburg Deutschlands. Mit über 5.700 Logistikunternehmen zwischen Duisburg und Dortmund verfügt es zudem über die höchste Dichte logistischer Dienstleistung im Herzen Europas. Dem Bedarf an IT-Unterstützung stehen in NRW rund 14.000 Software-Unternehmen (90.000 Beschäftigte) gegenüber. Damit ist NRW ebenfalls das größte IKT-Land in Deutschland. Beide Branchen sind stark mittelständisch geprägt.

    Vor diesem Hintergrund ist der Aufbau eines Innovationsclusters mit den in Dortmund ansässigen Fraunhofer-Instituten für Materialfluss und Logistik IML sowie für Software- und Systemtechnik ISST als Treiber und der TU Dortmund als Forschungspartner ein zwingender Schritt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beider Branchen. Die in den Forschungseinrichtungen vorhandenen Kompetenzen in Logistik und IT werden synergetisch zusammengeführt, um kurzfristig innovative, tragfähige Cloud Computing-Lösungen für die Logistik zu entwickeln. Als Industriepartner konnten die WM Group und Accenture gewonnen werden.

  • Im Rahmen des Fraunhofer-Innovationsclusters »Cloud Computing für Logistik« haben die Fraunhofer-Institute für Materialfluss und Logistik IML und für Software- und Systemtechnik ISST eine neue Generation der logistischen IT Unterstützung entwickelt. Durch die enge Zusammenarbeit und die kombinierte Nutzung von Logistik- und IT-Know-how ist eine serviceorientierte Plattform entstanden: die Logistics Mall.

    Die Logistics Mall ist eine virtuelle Plattform auf der logistische IT-Anwendungen, Dienste und Prozesse angeboten, gemietet und anschließend direkt in der Cloud ausgeführt werden können. Die Logistics Mall vereinfacht im Sinne eines digitalen Marktplatzes das Auswählen und Zusammenstellen von Modulbausteinen verschiedener Anbieter zu individuellen Supply-Chains. Der Anwender kann gezielt die Funktionen mieten, die er zur Unterstützung seiner Prozesse benötigt. Die ausgewählte Software wird sofort in der Cloud ausgeführt und kann »aus der Steckdose« bezogen werden. So wird der Anwender von der sonst notwendigen Technisierung befreit – die Beschaffung, Administration und Wartung kostenintensiver Hardware wird damit überflüssig. Das Angebot basiert auf dem Software-as-a-Service-Prinzip und zeichnet sich durch eine nutzungsabhängige Abrechnung (Pay-per-Use) aus.

    Die Auszeichnung mit dem »elog@istics award 2012«, dem »EuroCloud Deutschland Award 2013«, der zweite Platz auf der »Best-in-Cloud-Konferenz 2011«, die Verleihung des »Innovationspreis IT 2011« und der dritte Platz beim »Innovationspreis IT 2013« durch die »Initiative Mittelstand« sowie die Top-10-Platzierung bei der Vergabe des »INDUSTRIEPREIS 2012« und die Nominierung für den »EuroCloud Deutschland Award 2012« bestätigen, dass das innovative Konzept der Logistics Mall den Bedürfnissen und Trends der Logistikwelt entspricht.

    Nach Beenden der zweiten Umfrage zur Logistics Mall wurden die Daten vom Fraunhofer IML analysiert. Es galt herauszufinden, welche Anforderungen Anwender und Anbieter gegenwärtig an die Logistics Mall stellen. Ziel war eine fundierte Einschätzung der Nutzungsbereitschaft und das Erstellen eines Stimmungsbarometers zum Thema Cloud Computing in der Logistik.

    Die Ergebnisse der zweiten Umfrage sind in der Marktanalyse »Cloud Computing für Logistik 2« zusammengefasst. Das Buch ist seit Juli 2013 im Fraunhofer Bookshop erhältlich.

    Forschungsziele

    Ziel des Innovationsclusters »Cloud Computing für Logistik« ist die umfassende und praxisorientierte Anwendung von Cloud Computing auf die Logistik. Im Vordergrund steht die Entwicklung einer Logistics Mall, die mit einer innovativen Modellierungsmethodik das Design und die Ausführung von anbieterübergreifenden logistischen Diensten ermöglicht. Das Leitmotiv der Logistics Mall ist eine offene und föderalistische Dienstleistungsplattform, die ein stetig wachsendes Öko-System aus gekapselten Logistiklösungen unterschiedlicher Komplexität hervorbringt.

  • Cloud4E – Trusted Cloud for Engineering

    Trusted Cloud BMWi
    © 2010, BMWi
    Logo_cloud4e

    „Cloud4E – Trusted Cloud for Engineering“ ist ein Gemeinschaftsvorhaben des Dresdner Institutsteils
    EAS des Fraunhofer IIS mit vier Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Zusammen erarbeiten sie bis 2014 Werkzeuge zur Computersimulation für die Produktentwicklung und bieten diese dann als Dienst über das Internet an. Das Projekt ist besonders für den Mittelstand interessant. Denn es soll vielen Unternehmen über die neuen Cloud-Technologien einen einfachen Zugang zu hoher Rechnerleistung ermöglichen. Das ist notwendig, weil in der innovativen Produktentwicklung die Unterstützung durch Simulation eine immer größere Rolle spielt. Nur als „virtuelles System“ lassen sich Produkte noch vor einer teuren Erstfertigung analysieren und schrittweise verbessern. Da eigene Hard- und Software aber für kleine und mittelgroße Firmen unrentabel ist, bietet „Cloud4E“ für sie die Chance, zukünftig Simulation und Optimierung als externen Dienst auf Abruf zu nutzen. Dabei wird der Datenaustausch über eine vertrauenswürdige Sicherheitsinfrastruktur erfolgen, die zurzeit im Cloud Computing noch kein Standard ist. Neben dem Fraunhofer-Institutsteil Entwurfsautomatisierung sind außerdem die ITI GmbH aus Dresden, die ERAS GmbH und die GWDG aus Göttingen sowie die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an dem Projekt beteiligt.

  • Cloud4Health

    Trusted Cloud BMWi
    © 2010, BMWi

    "Cloud4Health" erschließt große medizinische Rohdatenbestände zur datenschutzgerechten Auswertung von vielfältigen Fragestellungen aus Forschung, Entwicklung und Gesundheits-Ökonomie. Der Ansatz kombiniert Textanalyse- und Data Warehouse-Technologien und kann je nach Bedarf als private oder öffentliche Cloud bereitgestellt werden.

    Insgesamt werden drei Anwendungsszenarien realisiert:

    • Extraktion und Auswertung von Informationen aus anonymisierten Patientendaten über die operative Behandlung von Hüftgelenken
    • Entwicklung von Verfahren zur automatisierten Plausibilitäts- und Wirtschaftlichkeitsprüfung medizinischer Behandlungen
    • frühzeitige Identifizierung unerwünschter Nebenwirkungen neu eingeführter Medikamente mit Hilfe automatisierter Verfahren.
  • CloudCycle

    Trusted Cloud BMWi
    © 2010, BMWi

    CLOUDCYCLE ermöglicht Cloud-Betreibern, Dienste bei garantierter Sicherheit und Compliance (d.h. Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und Datenschutzvorgaben) kosteneffizient und skalierbar für Kunden des Mittelstands und der öffentlichen Verwaltung bereitzustellen. Im Gegensatz zu bestehenden Ansätzen sichert CLOUDCYCLE den gesamten Lebenszyklus (engl. Life-CYCLE) der Dienste ab: Lösungs-Anbieter und Dienste-Betreiber werden in die Lage versetzt, mittels Metadaten die Sicherheitsgarantien von Diensten sowie deren Anforderungen an die Laufzeitumgebung zu spezifizieren, Dienste vollautomatisch bereitzustellen und zu betreiben und zwischen Betreibern zu migrieren. Durch den sicheren Betrieb von Diensten und Infrastruktur schafft CLOUDCYCLE eine skalierbare Laufzeitumgebung für das Internet-der-Dienste.

  • CLOUDwerker

    Trusted Cloud BMWi
    © 2010, BMWi
    Projektlogo CLOUDwerker

    In dem Projekt CLOUDwerker wird, unter Verwendung und Erweiterung aktueller Cloud-Technologien und methodischer Konzepte, eine vertrauenswürdige, offene Service-Plattform für die primäre Zielgruppe Handwerk konzipiert und prototypisch umgesetzt. Diese Plattform erlaubt es, Dienstebündel im Software-as-a-Service-Modell zur Verfügung zu stellen, um wesentliche Organisations-Anforderungen abzubilden und zugleich neben B2B-Kooperationen auch B2C-Beziehungen sowie das Zusammenspiel mit eGovernment-Diensten (z.B. eVergabe) zu unterstützen. Dienste können dabei von unterschiedlichen Dienstelieferanten stammen, flexibel anpassbar und zu Mehrwertdiensten kombiniert werden, um eine durchgängige, kooperative und kollaborative Bearbeitung von Geschäftsprozessen zu ermöglichen.

    Weitergehend wird untersucht, wie durch geeignete Softwaredienste die Kooperation und Kollaboration zwischen Handwerksbetrieben sowie mit Kunden verbessert werden kann. Insbesondere wird ein Konzept für einen integrierten, vertrauenswürdigen Cloud-Dienst zur gemeinsamen Dokumentenerstellung (z.B. bei der Angebots- oder Rechnungsstellung) entwickelt und erprobt, welcher Daten und Funktionen aus verschiedenen anderen Diensten der Plattform integriert und koordiniert. Hierbei werden technische Konzepte und Mechanismen erforscht, die es ermöglichen, Vertraulichkeitsanforderungen in solchen kollaborativen Szenarien umzusetzen.

  • goBerlin

    goBerlin Logo

    Das Vorhaben goBerlin realisiert einen auf Cloud-Technologien basierenden sicheren und vertrauenswürdigen Dienste-Marktplatz für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung zur kooperativen Erbringung von öffentlichen und damit verbundenen gewerblichen Leistungen.

    Unter Erweiterung vorhandener und Implementierung neuer Prozesse werden mittelständische Unternehmen als Nutzer und Bereitsteller von (IT-)Diensten in die eGovernment-Wertschöpfungskette integriert. Die Eröffnung dieses kooperativen Dienste-Markts bietet ein hohes wirtschaftliches Potenzial für Unternehmen und Verwaltungen.

    Aufbauend auf den bereits bestehenden Cloud-Infrastrukturangeboten des öffentlichen IT-Dienstleisters ITDZ Berlin werden im Projekt wieder verwendbare Basistechnologien (Plattformdienste) sowie konkrete Applikationen als Software-as-a-Service-Angebote für den Dienste-Marktplatz entwickelt, die dem Mittelstand und den Kommunen zur Verfügung stehen. Damit entsteht im Projekt eine Entwicklungsplattform für innovative Apps zur Abbildung von Lebenslagen.

    Weiterführende Informationen:

  • Marktplatz für Informationen und Analysen (MIA)

    Trusted Cloud BMWi
    © 2010, BMWi

    Die rund sechs Milliarden Seiten des deutschsprachigen Web enthalten massenweise Informationen. Wie aber kann man sie am effizientesten für eigene Zwecke nutzen? Marktforschungsunternehmen lassen sich die Analyse und Aufbereitung von Geschäftsdaten in der Regel vergolden. Das macht sie insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) unerschwinglich. Das Projekt MIA – Marktplatz für Informationen und Analysen – soll hier Abhilfe schaffen.

    MIA ist eine cloud-basierte, interaktive Plattform, die Informationsanbieter, Informationssuchende und Technologieanbieter zusammenbringt. Mit ihrer Hilfe soll das in den Daten des deutschsprachigen Internets unstrukturiert vorhandene Wissen durch algorithmische Verfahren nutzbar gemacht werden. Damit schafft MIA insbesondere in Bereichen wie der Markt- und Trendforschung, dem Vertrieb von Nachrichten, der Sprachverarbeitung und der „Business Intelligence” (Unternehmenssteuerung) eine Basis für die Informationsökonomie in Deutschland.

  • Sealed Cloud

    Trusted Cloud BMWi
    © 2010, BMWi

    Ziel des Vorhabens »Sealed Cloud« ist die Realisierung einer Cloud-Infrastruktur, in welcher der Betreiber nicht auf die Daten seiner Kunden zugreifen kann. Einsatzgebiet für die »Sealed Cloud« ist die öffentliche Verwaltung und mittelständische Unternehmen, die so von den Vorteilen des Cloud Computings profitieren sollen.

  • SkIDentity

    Trusted Cloud BMWi
    © 2010, BMWi
    Logo_SkIDentity

    Das SkIDentity-Projekt zielt auf die Bereitstellung von vertrauenswürdigen Identitäten für das Cloud Computing ab. Damit wird es eine Brücke zwischen sicheren elektronischen Ausweisen in Form von Chipkarten oder dem neuen Personalausweis (eID) und dem boomenden Markt der Cloud-Computing-Infrastrukturen schlagen. Ziel ist es, vertrauenswürdige Identitäten für die Cloud bereitzustellen und dadurch alle Arten von Geschäftsprozessen für Konsumenten und Unternehmen besser abzusichern. Hierfür werden bereits existierende sowie neu zu entwickelnde Komponenten, Dienste und Vertrauensinfrastrukturen zu einer umfassenden, rechtskonformen, wirtschaftlich sinnvollen und hochsicheren Identitätsinfrastruktur für die Cloud integriert und in breitenwirksamen Pilotprojekten erprobt.

  • Datensicherheit in der Cloud

    Die Vielfalt gesetzlicher Regelungen zur Datensicherheit in der Europäischen Gemeinschaft erschwert es Anbietern von IKT-Diensten, in unterschiedlichen Mitgliedsstaaten vergleichbare Dienstqualitäten anzubieten und gesetzeskonforme Dienste auf eine einheitliche Art und Weise zu betreiben. Speziell im Bereich Cloud Computing liegt ein Schwerpunkt auf dem ortsunabhängigen Angebot von Cloud-Diensten, wobei die nationalen Bestimmungen und Regularien in den jeweiligen Mitgliedssaaten zu beachten sind. Das Projekt untersucht daher für die EU im Allgemeinen und die Länder Deutschland, Frankreich und Spanien im Speziellen die dort vorhandenen Regularien zum Thema Datensicherheit, wobei die Europäische Direktive (95/46/EC) als gemeinsame Klammer betrachtet wird. Das Projekt erarbeitet dazu:

    • Eine Zusammenstellung der wesentlichen Aspekte europäischer Regularien zur Datensicherheit, basierend auf einer Menge festgelegter Kriterien
    • Technische Anforderungen an die Anbieter von Cloud-Diensten auf Basis der untersuchten Regularien
    • Eine Zusammenstellung der politischen und wirtschaftlichen Förderprogramme für Cloud-Anbieter.

    Das von der Microsoft Corporation finanzierte Projekt wurde im September 2011 begonnen.

  • Kooperatives eGovernment

    Fraunhofer FOKUS arbeitet gemeinsam mit der Hertie School of Governance an der ISPRAT-Studie „Kooperatives eGovernment – Cloud Computing für die Öffentliche Verwaltung“. Diese Studie beschäftigt sich damit, die Prinzipien des Cloud Computings darzustellen und die wesentlichen Konzepte aufzuzeigen, um den Wertbeitrag von Cloud Computing für den öffentlichen Sektor darzulegen. Es wird untersucht, welche Faktoren (in welchem Umfang) relevant für die Einführung bzw. Umsetzung von entsprechenden Cloud Computing-Konzepten sind. Hierfür wird sich auf Cloud-Konzepte für Verwaltungen im deutschen Bedingungskontext (d. h. also unter föderal-differenzierten Strukturen und streng subsidiären Aufgabenverteilungen) beschränkt. Für die Entwicklung eines Governance-Bezugsrahmens sind vor allem zwei Sichtweisen von besonderer Bedeutung:

    • Orientierung nach Funktionen bzw. Aufgaben:
      Durch Cloud-Ansätze findet eine Bündelung der Aufgabenwahrnehmung bei einem Cloud-Anbieter statt, in dem verschiedene Nutzer/Kunden gleichartige Dienste oder Verrichtungen in einer Cloud bearbeiten lassen.
    • Orientierung nach Institutionen:
      Hier liegt eine klare Rollenverteilung vor, bei der eine „Cloud-Institution“ die Rolle eines Dienste-Anbieters erhält, dem eine öffentliche Verwaltungsinstitution bzw. Behörde in der Rolle eines Nachfragers oder „Bestellers“ gegenübersteht.

    Das von ISPRAT finanzierte Projekt wurde im September 2009 begonnen und endete im September 2010.

  • Cloud Use-Cases

    Im Projekt werden die Herausforderungen und Möglichkeiten des Einsatzes von Cloud Computing für den öffentlichen Bereich in Deutschland untersucht. Auf Basis von Anwendungsfällen, die den Lebenszyklus und die Verwaltung von Cloud-Diensten beschreiben, werden typische Szenarien aus Sicht von Nutzern und Anbietern von Cloud-Diensten beschrieben.

    In einem White Paper (englisch/deutsch) werden die Anwendungsfälle beschrieben und analysiert. Ein Demonstrator auf Basis der Microsoft Azure Plattform und einer Private Cloud auf Basis von Microsoft "System Center" zeigt beispielhaft den Einsatz von Cloud Technologie im öffentlichen Bereich.

    Die Projektergebnisse werden auf geeigneten wissenschaftlichen Konferenzen veröffentlicht und in nationale und international Standardisierungsgremien eingebracht, speziell in DIN (NIA-38) und ISO (JTC 1/SC 38).

    Die Arbeiten werden von der Microsoft Corporation als strategischem Partner unterstützt. Das Projekt wurde im September 2010 begonnen und endete im Juni 2012.

  • Attack analysis and Security concepts for MObile Network infrastructures, supported by collaborative Information exchAnge (ASMONIA)

    Das übergeordnete Ziel von ASMONIA ist es, ein ganzheitliches Sicherheitskonzept für mobile Netzinfrastrukturen zu erarbeiten, das sich aus den in verschiedener Hinsicht wachsenden Anforderungen dieser Netze ergibt. Dazu sollen Lösungen für Integritätsschutz und Angriffserkennung integriert werden, die Eigenschaften elastischer Systeme wie Cloud Computing nutzen und insgesamt Verfahren zum kooperativen Informationsaustausch als integrative Komponente wirksam werden lassen. Dies soll letztendlich zu einer deutlichen Verbesserung des Sicherheitsniveaus von IKT-Netzen führen. ASMONIA wird im Rahmen des Arbeitsprogrammes IT-Sicherheitsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

  • Business Experiment in Grid (BEinGRID)

    Logo BEinGRID

    Das Hauptziel des von der Europäischen Union geförderten Projekts BEinGRID ist es, die Verbreitung sogenannter Next Generation Grid Technologien zu fördern, indem eine Anzahl von wirtschaftsnahen Experimenten zur Nutzung von Grid Technologien durchgeführt werden. Zusätzlich wird im Projekt eine Sammlung von Werkzeugen aus dem Bereich der Grid-Middleware und darauf aufsetzender Software-Schichten angelegt.

    In BEinGRID wird eine Serie von gezielten, wirtschaftsnahen Pilot-Experimenten entworfen und umgesetzt. Hierbei werden Grid-Lösungen in einem breiten Spektrum Europäischer Wirtschaftszweige eingeführt (Unterhaltung, Finanzen, Maschinenbau, Chemie, Spiele, Einzelhandel, Textil, etc.).

  • EffizienzCluster LogistikRuhr

    LOGO_LogistikRuhr

    Der EffizienzCluster LogistikRuhr hat am 26. Januar 2010 den Spitzenclusterwettbewerb der Bundesregierung gewonnen. Damit sicherte sich das Konsortium unter der Leitung des Fraunhofer IML für die kommenden fünf Jahre Fördermittel in Höhe von rund 40 Millionen Euro.

    Mehr als hundert Produkte, 4000 neue Jobs und ein Marktpotenzial von über zwei Milliarden Euro: Das sind einige der ehrgeizigen Kennzahlen des EffizienzClusters LogistikRuhr. Unter Federführung des Fraunhofer-Instituts Materialfluss und Logistik IML sind rund 150 Unternehmen und Forschungseinrichtungen angetreten, um die Logistik zu revolutionieren. Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST bringt sein Know-how rund um das Thema Cloud Computing ein: Im Leitthema Logistics-as-a-Service wird das Fraunhofer ISST zusammen mit Orga Systems, MT AG und Sopera ein Service Design Studio entwickeln, das eine Cloudisierung von Logistik-IT-Diensten ermöglichen wird.

    Leitthema Logistics-as-a-Service

    Im Leitthema Logistics-as-a-Service schaffen die Clusterpartner durch ganzheitliches und simultanes Logistik- und IT-Design erstmalig die Möglichkeit zur durchgängigen Gestaltung, Planung und Steuerung logistischer Systeme. Zugleich entsteht hier eine Plattform für alle IT-Entwicklungen des Clusters. Diese gemeinsame Grundlage und einheitliche webbasierte Umgebung gilt als Garant für die Marktgängigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg des Clusters.

    Im Rahmen des Service Design Studios werden Guidelines, eine Workbench für Service-Infrastrukturentwicklung, eine Testbench für Service-Qualitätsprüfung, Laufzeitkomponenten und Showcases entstehen. Damit schafft das Fraunhofer ISST die erste technische Unterstützung für ein derartiges Cloud Computing in der Logistik. Neben der technischen Innovation ist mit dem Service Design Studio auch eine große wirtschaftliche Attraktivität verbunden, denn es schafft IT-technische Grundlagen für individuelle Geschäfts- und Abrechnungsmodelle in der Logistik.

  • Enterprise Grids

    Logo_EPG

    Zielstellung der Wirtschaftsorientierten Strategischen Allianz »Enterprise Grids« der Fraunhofer-Gesellschaft, war es, neue Technologien aus den Bereichen Grid Computing, Utility Computing, verteiltes Rechnen und Service-Orientierte Architekturen für die wirtschaftliche Nutzung in Unternehmen zu erschließen und Unternehmen bei der Auswahl und Einführung solcher Technologien zu unterstützen.

  • Intelligent Application-oriented Scheduling (IANOS)

    Logo_ianos

    IANOS ist ein Grid Scheduling System, das Komponenten für optimale Platzierung und Scheduling von HPC-Anwendungen auf Grid-Ressourcen bereitstellt.

    IANOS löst das nicht-triviale Schedulingproblem von Anwendungen in einem Grid von HPC-Maschinen mit einem neuen Lösungsansatz:
    Kosten und Ausführungszeiten werden evaluiert, basierend auf den Anforderungen des Jobs, den Charakteristika der Anwendung und der zur Verfügung stehenden Ressourcen sowie historischer Daten.
    Die zugrunde liegenden Algorithmen sind das Rückgrat eines serviceorientierten Systems, das automatisch die am besten geeigneten Ressourcen für eine bestimmte Anwendung findet und die spezifischen Quality of Service (QoS) Anforderungen mit den jeweiligen Ressourcenanbietern verhandelt.

    IANOS verwendet dafür eine Verhandlungskomponente, die entsprechende Service Level Agreements zum Ergebnis hat, mit denen verbindliche Garantien für alle Beteiligten über die Dienstgüte definiert werden.

  • Innovationscluster Cloud Logistik

    Die Logistik von morgen ist schwerer vorherzusagen als das Wetter. Alleine in Deutschland sorgen Internet und E-Commerce für über hundert Millionen zusätzliche Pakete pro Jahr. Jedes dieser Pakete wird individuell und on demand bestellt, kommissioniert, gepackt, transportiert, verteilt und geliefert. Zur gleichen Zeit nimmt die Anzahl der Artikel durch immer individuellere Gestaltung exponentiell zu. Die Flexibilität und Dynamik logistischer Prozessgestaltung hat heute ein Maß erreicht, das durch konventionelle Organisationsformen nicht mehr zu leisten ist und nur auf Basis effizienter IT-Lösungen zu handhaben ist: Logistik bewegt die Dinge und die Software bestimmt, wo die Dinge sind und wie, woher und wohin sie sich bewegen.

  • Optimized Infrastructure Service (OPTIMIS)

    Logo_OPTIMIS

    Das Hauptziel des von der EU geförderten Projekts OPTIMIS ist es, die Entwicklung eines offenen, zuverlässigen Cloud-Service-Ökosystems zu fördern, das IT Dienste bereitstellt, die anpassungsfähig, verlässlich, überprüfbar und ökologisch und ökonomisch nachhaltig sind. Im Mittelpunkt des Projekts steht dabei, Organisationen zu erlauben, automatisch und nahtlos Dienste und Anwendungen zu vertrauenswürdigen und überprüfbaren Cloud-Dienstanbietern auszulagern.

  • OptiNum Grid

    OptiNumGrid Logo
    © OptiNumGrid, 2009

    Die Entwicklung innovativer neuer Produkte ist heutzutage in vielen Bereichen ohne Computer-Simulationen nicht mehr möglich. Das liegt zum einen an ständig mächtiger, aber eben auch komplexer werdenden Technologien. Zum anderen steigen die Anforderungen an die Gewährleistung der Produkt-Sicherheit in allen Stadien der Entwicklung.

    Die benötigte Computer-Leistung überschreitet oft die Grenzen dessen, was insbesondere mittelständische Unternehmen ihren Ingenieuren bereitstellen können. Im Community-Projekt OptiNum-Grid haben sich daher Unternehmen aus der Mikrochip-Entwicklung und der Adaptronik aktiv reagierende Systeme beispielsweise zur Dämpfung von Schwingungen von Fahrzeugachsen mit Ressourcen-Providern und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen, um die benötigten Simulationen im Grid auszuführen.

    Dabei sollen bereits bestehende Entwicklungen aus der deutschen Grid-Initiative D-Grid so ergänzt werden, dass sich das Grid mit so wenig Aufwand wie möglich in die Arbeit der Entwickler integrieren lässt. Ein großer Teil der OptiNum-Grid-Entwicklungen soll auch für Simulationsprobleme außerhalb der Community anwendbar sein.

  • PartnerGrid

    Logo PartnerGrid

    Das Ziel des PartnerGrid-Projekts ist die Entwicklung einer Softwareplattform, die speziell auf die Anforderungen industrieller Nutzer zugeschnitten ist und die die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in einer virtuellen Organisation (Auftraggeber, Zulieferer, Dienstleister) effizient unterstützt. Die auf Grid-Technologie basierende Plattform schließt die Lücke zwischen den in D-Grid verfügbaren generischen Grid-Middleware-Schichten und den Anforderungen der kooperierenden Unternehmen an eine adäquate Softwareumgebung. Die Plattform wird anhand von Anwendungsszenarien der Industriepartner aus dem KMU-Bereich erprobt.

  • S4Cloud

    Dieses ZIM-Projekt des Fraunhofer ITWM in Zusammenarbeit mit WIBU Systems nutzt die aus PartnerGrid gewonnenen Erkenntnisse, um ein Software-Lizenzmanagement für Grid- und Cloud Computing-Infrastrukturen zu entwickeln. Aufgrund der wechselnden Hardware sind traditionelle Lizenzmanagement-Produkte nicht für diese Umgebungen geeignet. Ziel des Projektes ist es, ein marktreifes Produkt zu entwickeln. Die zugrunde liegende Technologie wurde patentiert.

  • SESIS

    Logo_SESIS

    Im Verbundprojekt SESIS entwickeln Partner aus Schiffbauindustrie und Informationstechnik gemeinsam ein integriertes schiffbauliches Entwurfs- und Simulationssystem.

    Der Fokus liegt dabei auf der frühen Entwurfsphase, in der die wesentlichen Parameter eines Schiffneubaus festgelegt werden. SESIS unterstützt insbesondere die Zusammenarbeit von Werft und Zulieferunternehmen.

    SESIS ist eine integrierte Arbeitsumgebung für den Schiffbauingenieur, die auf einer modernen Softwarekonzeption basiert und bewährte schiffbauliche Entwurfsmethoden nutzt.

  • SmartLM

    Logo_smart-lm

    Das Ziel des von der EU geförderten Projekts SmartLM ist die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und eines neuen Systems für das Management von Software-Lizenzen in Grid- und Cloud-Umgebungen.

    Ausgangspunkt des Projekts waren Studien, die besagen, dass die heutigen Software-Lizenzmechanismen ein wesentlicher Faktor sind, die die Beschleunigung der Akzeptanz von Grid beschränken. Tatsächlich erfordert das schnelle Aufkommen von Virtualisierung und Serviceorientierung eine schnelle Evolution der Lizenzmodelle.

    Das Ergebnis von SmartLM wird eine generische und flexible Technologie für die Virtualisierung von Lizenzen sein – für neue, organisationsübergreifende, serviceorientierte Geschäftsmodelle in Grids und Clouds.

  • Servicebasierte, prozessorientierte Orchestrierungs-Technologie (SPOT)

    Logo_SPOT

    Servicebasierte, prozessorientierte Orchestrierungs-Technologie
    IT ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil der Infrastruktur in Unternehmen, Behörden und öffentlichen Einrichtungen und dient zur Unterstützung des operativen Kerngeschäfts. Die wachsende Dynamik dieses Kerngeschäfts, der Wettbewerbsdruck sowie der Wandel der gesetzlichen Rahmenbedingungen verlangen jedoch nach immer schnelleren Änderungen der Geschäftsprozesse und der dahinter liegenden IT-Infrastruktur bei steigendem Produktivitätsdruck. Gleichzeitig macht die geforderte Kundenorientierung die Unterstützung individualisierbarer Prozesse nötig.

    Ziel der Entwicklung einer servicebasierten, prozessorientierten Orchestrierungs-Technologie ist es daher, Fachanwendern zu ermöglichen, flexible individuelle Prozesse aus vorgefertigten Servicebausteinen und vordefinierten Prozessmustern für die jeweiligen Anwendungsbereiche zusammenzustellen. Außerdem sollen die Nutzer auf Knopfdruck innerhalb einer Serviceplattform ausführbare Anwendungen (d. h. automatisierte Workflows) generieren können. Wichtig ist es dafür, dass Prozessaspekte wie Ablauf, Sicherheit, Ereignis und Ressource in passender Weise abgebildet werden.

    Die Kooperation der drei Fraunhofer-Institute ISST, IML und IAO bietet für dieses Projekt entscheidende Vorteile: So verfügen sie einerseits über die erforderliche Fachkompetenz, um die geplante technische Lösung zu realisieren. Andererseits können sie auf umfassendes Branchen-Know-how und Netzwerke in den angestrebten Anwendungsfeldern (Gesundheitswirtschaft und Logistik) zurückgreifen, um die Lösungen auch erfolgreich in die Anwendung zu überführen.

  • Shared E-Fleet

    Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts »Shared E-Fleet« steht die Konzeption und Erprobung einer Cloud-basierten IKT-Lösung für Elektrofahrzeugflotten im Geschäftsumfeld und über Unternehmensgrenzen hinweg.

    Das Projekt richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen in räumlicher Nähe, beispielsweise in Technologieparks, die eine »grüne« Dienstwagenflotte gemeinsam nutzen wollen.

    Das Projekt Shared E-Fleet ist Teil des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Forschungsprogramms »IKT für Elektromobilität II – Smart Car – Smart Grid – Smart Traffic«.

  • Cloud4all

    In dem internationalen Forschungsprojekt Cloud4all der Europäischen Union werden wichtige Teile des GPII (Global Public Inclusive Infrastructure) entwickelt. Dazu gehört der Aufbau von Wissensbasis und Algorithmen sowie die Bewertung des Konzepts, auf allen Plattformen, Technologien und Anwendungen zu arbeiten.

  • THESEUS Texo

    Das Projekt Texo war ein Teil des Forschungsprojektes THESEUS des BMWi. Es wurden Komponenten für die Infrastruktur von Business Webs im Internet der Dienste entwickelt.

  • SERAPHIM

    In dem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt werden neuartige Geschäftsmodelle und Dienstleistungskonzepte für Hersteller, Händler und Kunden in den Bereichen Service und Vertrieb im Maschinen- und Anlagenbau entwickelt und evaluiert.

  • MSEE

    Das MSEE Projekt hat das Ziel, neue virtuelle Organisationen zu schaffen, bei der sich rechtlich unabhängige Unternehmungen für einen gemeinsamen Geschäftsverbund zusammenschließen. Jeder Partner in der Wertschöpfungskette trägt seine spezifischen Kernkompetenzen bei, wodurch im Endergebnis kundenorientierte und international wettbewerbsfähige Leistungen entstehen. Dank der technischen Verknüpfung und durch die Einbindung von Externen können Synergieeffekte entstehen und den Gestaltungsprozess von Produkten und Services effizienter machen. 

  • ARTIST

    Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt ARTIST (Advanced software-based seRvice provisioning and migraTIon of legacy SofTware) verfolgt das Ziel, die Weiterentwicklung von bestehender Software mit innovativen Methoden und Werkzeugen zu unterstützen – beginnend mit den Anforderungen bis zum lauffähigen Programm.

     

  • City Data Cloud

    Mit dem Berliner Senat wurde ein City Data Cloud Konzept entwickelt, das öffentliche und kommerzielle Daten wie Geodaten, aktuelle Umweltdaten oder Auslastungsdaten städtischer Infrastrukturen integriert. Dies kann als Grundlage für weiterführende Angebote genutzt werden.

  • Mobile Cloud Networking

    Das Mobile-Cloud-Networking-Projekt (MCN) von November 2012 bis Oktober 2015 wird von der Europäischen Kommission finanziert und von SAP koordiniert. Insgesamt 19 Partner aus Industrie und Wissenschaft arbeiten gemeinsam daran, die Vision von mobile Cloud-Networking festzulegen.

  • OCEAN

    Open Cloud für Europe, JApan an beyoNd

    Das zweijährige Projekt (Start: Oktober 2012) soll mithilfe eines Vier-Säulen-Konzepts Synergien zwischen Open-Cloud-Projekten generieren und Überschneidungen reduzieren. Projektkoordinator ist das Fraunhofer FOKUS. Zum Konsortium gehören Organisationen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Japan.

  • SPRINT

    Software Platform for Integration of Engineering and Things

    SPRINT ist Gemeinschaftsprojekt führender Industrieunternehmen und Forschungsinstitute in der Europäischen Union. Ziel ist die Erstellung einer internetbasierten Plattform, die unterschiedliche Unternehmen und ingenieurwissenschaftliche Disziplinen zusammenführt, um die gemeinsame Erstellung von Komponenten komplexer Systeme zu ermöglichen.

  • EASI-CLOUDS

    In dem EU-Projekt werden Konzepte und Technologien für eine erweiterbare Cloud-Infrastruktur und -Serviceplattform zur effizienten Realisierung cloud-geeigneter Gesamtlösungen auf Basis offener Standards untersucht. Die Projektpartner entwickeln eine interoperable Infrastruktur, mit der Anwendungen über mehrere Clouds zuverlässig, sicher und einfach betrieben weren können.