Green IT und Cloud Computing
Lässt sich durch Cloud Computing die Ökobilanz der IT verbessern?
Green IT ist – neben Cloud IT – eines der Trendthemen unserer Zeit. Dahinter verbirgt sich die Zielsetzung, mit energieeffizienteren Rechenzentren und optimierten IT-Prozessen den Gesamtenergieverbrauch durch IT-Systeme und IT-Anwendungen zu senken und dabei im Idealfall gleichzeitig noch Kosten einzusparen. Energiekosten sind schließlich ein ganz wesentlicher Faktor von IT-Kosten.
Vielfach ist zu lesen, dass Cloud Computing zur Verbesserung des sogenannten ökölogischen Fußabdrucks (engl.: footprint) beiträgt. Der Newsletter der Bundesregierung (Greenletter) gibt Informationen zur Green-IT-Initiative des Bundes und befasst sich auch mit dem Thema Green IT und Cloud Computing.
Möglichkeiten der Energieeinsparung durch Cloud Computing
In einem Beitrag der Fraunhofer-Allianz Cloud Computing wird dabei erläutert, auf welche Weise Cloud Computing zur Energieeinsparung beitragen kann. Möglichkeiten zur Umsetzung einer grüneren IT ergeben sich z. B. durch die bessere Auslastung, die in Cloud-Rechenzentren aufgrund der Nutzung von Skaleneffekten erzielt werden kann. Hinzu kommt die häufig deutlich bessere Hardware-Ausstattung in modernen Cloud-Rechenzentren, die auch in kürzeren Zyklen durch neue energiesparendere System abgelöst wird sowie die Möglichkeit, solche Rechenzentren von vornherein an Standorten zu betreiben, die weniger Kühlung erfordern als es dem einzelnen Nutzer an seinem lokalen Standort möglich wäre. Langfristig können zudem möglicherweise die Hardwareanforderungen an die Endgeräte von Millionen von Nutzern gesenkt werden, was ebenfalls zu einer signifikanten Schonung des Ressourcenverbrauchs und zudem noch zu einer Senkung des Energieverbrauchs beitragen würde.
Den vollständigen Artikel finden Sie in der ersten Ausgabe des Greenletter auf Seite 13.